Die Krienmühle
Die Krienmühle wurde seit jeher als landwirtschaftlicher Betrieb mit Sägewerk geführt. Bis in die 50er Jahre wurde hier Mehl gemahlen. Historische Dokumente belegen ebenso den Betrieb eine Ölmühle.
1990 waren Franz und Berta Prechtl unter den ersten „mutigen“ Bauern im obeen Mühlviertel, die sich mit dem Anbau von Sonderkulturen beschäftigen. Sie begannen mit dem Kultivieren von Blaumohn, erweiterten wenig später die Produktion um Kümmel, Koriander und Lein und vermarkteten diese selbst erzeugten Produkte an Bäckereien. Wenig später wurde die Produktpalette um Backsaaten und Gewürze erweitert, die selbst nicht erzeugt wurden. Immer mehr Kunden konnten gewonnen werden.
2011 übernahm Tochter Michaela Simmel den Handel mit Backsaaten und Gewürzen. Sie setzt auf Produkte aus regionaler Erzeugung, da ihr dies ein persönliches Anliegen ist.
Mittlerweile gibt es die regionalen Gewürze und Saaten auch in Haushaltsgrößen. Zudem wächst die Produktpalette laufend. Vor allem die praktischen Körnermischungen zum Backen, für Salate und Müsli erfreuen sich großer Beliebtheit. Zum Verkauf angeboten werden diese in der Krienmühle und bei regionalen Partnerbetrieben.
Abgesehen von den Samen und Saaten, findet man in der Krienmühle verschiedenste Produkte vom Schaf. Nähere Informationen dazu gibt es unter: www.krienmuehle.schaf.at.